“Rote Bete Pink Candy”: so haben wir den Rote Bete- (oder auch Rote Beete)-Salat getauft. Die Zutaten ergeben eine ziemlich leckere Mischung aus erdig, fruchtig, süß und sauer. Und unser heimisches Superfood, die Rote Bete, ist außerdem mega-gesund. Der Salat ist einfach und schnell in der Zubereitung und lässt sich auch gut vorbereiten und ein paar Stunden aufheben.
Superfood Rote Bete: Rote Bete soll eine ganze Menge guter Inhaltstoffe liefern. eine Menge Vitamine (Vitamin A, B-Vitamine, Vitamin C sowie Folsäure (Folat). Außerdem Jod, Kalzium, Kalium, Magnesium, Natrium, Phosphor und sehr viel Eisen. Das Eisen wird durch die Zubereitung mit der Pampelmuse (oder Grapefruit wenn keine Pampelmuse verfügbar) gut vom Körper aufgenommen. Eisen ist ein essentielles Spurenelement, das heißt, es kann vom Körper nicht selbst hergestellt werden. Eisen ist aber wichtig für die Blutbildung und Sauerstoffzufuhr im Körper.
Superfood Rote Bete versorgt mit Betain und Nitrat
Außerdem soll sich in der roten Bete Betain und Nitrat finden lassen. Nitrat soll sich positiv auf den Blutdruck auswirken und Betain soll helfen, das Homocystein im Körper zu senken. Dies soll widerum gut für unsere Herzgesundheit sein.
Inspiriert zu unserem Rote Bete Pink Candy-Salat hat mich ein Rezept von Urs und Rita Hochstrasser. Die beiden haben eine Vielzahl von Rohkost-Rezepten in Ihrem Portfolio und sind schon lange ziemlich bekannte Rohköstler. In ihren Rezepten findet sich eine Salatsoße, in der als Grundlage Banane und Orangensaft verwendet wird. Das haben wir ausprobiert. Und den Geschmack fanden wir so lecker und vor allem sehr harmonisch zur roten Bete und der Pampelmuse, dass ich es für unser 42Grad-Rezept übernommen habe. Wir sind der Meinung, mit etwas Leinöl ist die Salatsoße dann schon sehr perfekt.
Rote Bete Pink Candy – noch ein Rezept ohne Salz
Wie ihr vielleicht wisst, verzichte ich bei allen 42-Grad-Rezepten komplett auf zusätzliches Salz. Seit ich salzfrei in 2015 ausprobiert habe, brauche ich es einfach nicht mehr. Und zugegeben, mir schmeckt es auch nicht mehr. Es gibt allerdings auch bei uns einige Ausnahmen. Und da wären zum Beispiel Meeresalgen, die kommen halt zwangsläufig aus dem Salzwasser. Und Sauerkraut, wenn wir es mal nicht selbst herstellen (ja, das geht auch ohne Salz). Außerdem gibt es noch einige leckerer Rezepte bei denen Tamari-Sauce oder Misopaste verwendet wird. Auch dort ist immer Salz enthalten. Aber es gibt beides in Rohkostqualität, was wir super finden.
Hier unser Power-Food-Salat “Rote Bete Pink Candy”. Wir glauben, warum er so heißt, findet ihr selbst heraus, wenn ihr ihn das erste mal probiert.
Rote Bete Pink Candy
ZUTATEN
- 2 rote Bete
- 1 Pampelmuse (alternativ: Grapefruit)
ZUTATEN DRESSING
- 1 Banane
- Saft von 1 Orange
- 2 EL Leinöl
- Pfeffer aus der Mühle (ohne Pfeffer wird das Rezept Gerson-tauglich)
ZUBEREITUNG
- rote Bete schälen und grob reiben (oder alternativ würfeln)
- Pampelmuse schälen und filetieren
Dressing
- Die Banane in einer Schüssel mit einer Gabel zerdrücken
- Orange auspressen und Saft zur Banane geben
- das Leinöl und etwas Pfeffer untermischen (ohne Pfeffer wird das Rezept 100% Gerson)
- Rote Bete und Pampelmuse zum Dressing geben und unterheben