Erdnuss-Sauce ist problemlos vegan und als Rohkost möglich. Ich finde, sie ist ein perfekter Dip zu unseren Rohkost-Wildpflanzen-Sushis.Oder auch zu den Sommerrollen. Dieser Dip passt aber auch gut als Soße zu einer Gemüsepfanne mit Reis. Die Erdnuss-Sauce bzw. der Erdnuss-Dip ist einfach in der Zubereitung, wirklich schnell gemacht und hält sich auch ein, zwei Tage prima im Kühlschrank. Und sie ist auch gut vorzubereiten.
Bei Erdnuss-Sauce denke ich meist an asiatisch inspiriertes Essen. Als erstes kommen mir da die Saté-Spießchen in den Sinn. Und früher wäre ich sicher nicht auf die Idee gekommen, eine Erdnuss-Sauce selbst zu machen. Aber das ist ja heute zum Glück anders, Das – wie ich finde – leckere “Geheimnis” in diesem Rezept ist die Kokosmilch. Die passt perfekt zu den übrigen Zutaten und rundet die Schärfe von den Chilliflocken ganz gut ab.
Die Erdnuss, eigentlich ja keine Nuss.
Die Erdnuss ist – auch wenn der Name es anders vermuten lässt – keine Nuss. Denn sie gehört botanisch gesehen zu den Hülsenfrüchten (Fabaceae).
Erdnuss-Sauce oder Erdnuss-Dip: wieder ein Rezept ohne zusätzliches Salz
Wie ihr vielleicht wisst, verzichte ich bei allen 42-Grad-Rezepten komplett auf zusätzliches Salz. In 2015 habe ich aufgehört das Essen zu salzen. Ich habe festgestellt, es geht mir sehr gut damit. Und heute, mögen wir einfach kein Salz mehr. Es gibt allerdings auch bei uns einige Ausnahmen. Und da wären zum Beispiel Meeresalgen, die kommen halt zwangsläufig aus dem Salzwasser. Und Sauerkraut (zum Bespiel das leckere von Nordseeküstengenuss der Familie Schoof), wenn wir es mal nicht selbst herstellen (ja, das geht auch ohne Salz). Außerdem gibt es noch einige leckerer Rezepte bei denen Tamari-Sauce oder Misopaste verwendet wird. Auch dort ist in diesen Produkten immer Salz enthalten. Aber es gibt beides in Rohkostqualität, was wir super finden.
Und so verwende ich für unsere Erdnuss-Sauce gern die unpasteurisierte Tamarisosse Bio Nama-Tamari Sojasoße** von rohkoestlich-shop.de**. Diese Bio Nama-Tamari Sojasoße wird in traditioneller japanischer Art hergestellt und langsam vergoren. Die Soße wird in Zedernholzfässern fermentiert und darf mindestens zwei Sommer reifen. Die Sojasosse wird nicht erhitzt, und so bleibt sie Rohkost. Alle für unsere Darmflora förderlichen Bakterien bleiben so erhalten. Da kein Weizen verwendet wird, ist sie auch glutenfrei. Und ich finde, dass sie wirklich sehr lecker schmeckt.
Und hier also nun unser Rezept der Erdnuss-Sauce bzw. zu dem Erdnuss-Dip:
Erdnuss-Sauce
EQUIPMENT
- Schneidbrett
- Messer
- Stabmixer
ZUTATEN
- 100 gr Erdnussmus (oder 2 Eßlöffel) Rohkost
- 4 cm Ingwer, frisch
- 2-4 Knoblauchzehen (je nach Größe)
- 1 EL Sojasauce z.b. Bio Nama-Tamari Sojasosse (unpasteurisiert)
- ½ Zitrone Saft hiervon
- 1 EL Reisessig oder Apfelessig (naturtrüb)
- 2 EL Apfeldicksaft* oder auch Agavensirup oder anderes Süßungsmittel nach Wahl (oder auch Honig für die nicht vegane Variante)
- 1 EL Sesamöl nativ
- 100 ml Kokosmilch
- 1 MS Cayenne-Pfeffer
- 1 Schnupf* Chilliflocken
Dekoration
- 1 TL Sesam evtl. schwarzen
- NB Erdnüsse
ZUBEREITUNG
- Knoblauchzehen schälen
- Zitrone auspressen
- von dem den Ingwer die Haut etwas mit dem Messer abschaben
- alle Zutaten in einem geeigneten Gefäß mit dem Stabmixer fein pürieren. Der Dip kann z.B. mit schwarzem Sesam oder Erdnüssen dekoriert werden.
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